Wozu Übergangsmanagement 50 plus?

Produktiv, innovativ und wettbewerbsfähig bleiben: Übergangsmanagement 50 plus richtet sich an die Zielgruppe der Arbeitnehmer, die zehn bis 15 Jahre vor dem Renteneintritt stehen - in allen Hierarchien.
Der ganzheitliche Ansatz umfasst insgesamt
8 Handlungsfelder.

 Ziele des Übergangsmanagements 50 plus sind: 

 ► die Übergangsphase zwischen Erwerbstätigkeit und Ruhestand flexibel zu gestalten 

 ► den dynamischen Wechsel zwischen Erwerbsarbeit, Familienarbeit und ehrenamtlicher Arbeit für ältere Beschäftigte zu fördern und Älteren zu ermöglichen, ihre Potenziale weiter in Unternehmen einzubringen  

 ► die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer bis zur Rente und darüber hinaus zu erhalten. Das erfordert ständige Veränderungsbereitschaft und weitreichende Überlegungen seitens Arbeitnehmern und Arbeitgebern. 

Ein zukunftsfähiges Übergangsmanagement 50 plus verfolgt zwei Strategien: Es erfasst und betont zum einen die Stärken erfahrener Mitarbeiter, Spezialisten und Führungskräfte und setzt sie bei der Bewältigung unternehmensbezogener Herausforderungen explizit ein.

 Zum anderen entwickelt eine ergebnisorientiert handelnde Personalentwicklung passende Angebote, vermarktet und begleitet sie, um Mitarbeitern zu ermöglichen, mitverantwortlich in die Aufrechterhaltung ihrer Beschäftigungsfähigkeit zu investieren.

Warum lohnt sich diese Investition?

Erste Kosten-Nutzen-Analysen zeigen, dass – ähnlich wie beim betrieblichen Gesundheitsmanagement – pro investiertem Euro nach einigen Jahren ca. drei bis fünf Euro zurückfließen, insbesondere wegen reduzierter Kosten aufgrund von Fehlzeiten, Arbeitsunfähigkeit und Fluktuation sowie gesteigerter Produktivität.

Der ökonomische, individuelle und soziale Nutzen, der dem Unternehmen mit Maßnahmen des Übergangsmanagements 50 plus zugutekommt, lässt sich folgendermaßen zusammenfassen:

• Steigerung der Kapazität, Dienstleistungsqualität und Produktivität: unter anderem durch gesteigerte Gewinnung, Bindung, Engagement, Qualifizierung und Gesundheit sowie Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter

• Steigerung der Kundenzufriedenheit

• Steigerung des Umsatzes und Gewinns

• Senkung der Personalkosten: insbesondere aufgrund reduzierter Krankheits-, Rekrutierungs-, Fluktuationskosten

• Erhalt des Know-Hows der älteren Generation: Es bleibt dem Betrieb länger erhalten und kann schrittweise an die jüngere Generation weitergegeben werden.

• Steigerung der Wettbewerbs-, Innovations- und Zukunftsfähigkeit, auch durch Sicherung des guten Rufes.

• Erhalt ehemaliger Arbeitnehmer: Jeder ehemalige Mitarbeiter kann ein zukünftiger Mitarbeiter oder ein Werber für zukünftige Mitarbeiter sein. Insbesondere bei Fachkräften ist es wichtig, den Weg zurück nicht zu blockieren.

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